Amstutz, Friedrich (1891-1971)--DB11234

Amstutz, Friedrich (1891-1971)--DB11234

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Person

Lebensdaten

16.08.1891-1971

Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort

Engelberg (OW)

Zivilstand, Konfession, Nachkommen

Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen

Sohn des Josef Amstutz und der Marie Häcki

Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit

Ausbildung

Berufsausübung

Knecht in Münsingen 1954-1971; Landwirt in Engelberg -1933

Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen

Funktionen in anderen Institutionen

Funktionen in der Politik

Biographische Skizze

Nach Streitigkeiten mit der Gemeinde Engelberg und aufgrund kleinerer Vergehen wurde der Landwirt Friedrich Amstutz 1933 inkorrekterweise in die Irrenanstalt Burghölzli im Kanton Zürich eingewiesen. Später kam er nach St. Urban, ins Franziskusheim Zug und in die Berner Universitätsklinik Waldau. Erst 1954 wurde er aus der Klinik Waldau entlassen. Die Gemeinde Engelberg wollte die von Amstutz geforderte Entschädigung nicht zahlen, weshalb er nicht an seinen Heimatort zurückkehrte. Stattdessen lebte er bis zu seinem Tod als Knecht auf dem Gut Herrenbächlen in Münsingen.

Quellen und Literatur

Eigene Publikationen

Quellen

  • AfA Personendossier Nr. 4350
  • Luzerner Zeitung, 05.08.2023, S. 32
  • Raselli, Niccolò, Friedrich Amstutz. Ein Innerschweizer Leben in den Fängen von Psychiatrie und Justiz, Basel 2023

Schlagworte

Suisse - SchweizKanton BernKanton Obwalden

Amstutz, Friedrich (1891-1971)--DB11234

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